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Bayreuth und Umland

Du möchtest vor oder nach Deiner Reise Bayreuth und Umland erkunden?

(c) Maisel's Bier-Erlebnis-Welt

Wer an akuter „Unterhopfung“ leidet oder die Vielfalt der oberfränkischen Biere ausprobieren möchte ist in Bayreuth und seiner weitläufigen Umgebung gut aufgehoben, denn Oberfranken hat die höchste Brauereidichte Deutschlands.

Bierbegeisterte können in Bayreuth in der Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt ihrer Leidenschaft frönen. Auf einer Tour durch die Brauerei begibst Du Dich auf eine Reise von den Anfängen der Braukunst bis zur heutigen Art und Weise. Die Relikte längst vergessener Zeiten sind heute noch im Original erhalten. Man entdeckt die alten Dampfmaschinen, das Sudhaus mit dem Kupferkessel, kann in der Hopfenkammer das Aroma frischen Hopfens riechen und dem Braumeister der Gegenwart über die Schulter schauen. Täglich zwischen 14 und 18 Uhr gibt es Führungen auf dem Brauereigelände. Auf eigene Faust kannst Du es zwischen 11 und 18 Uhr mit der Audioguide-App entdecken. Ein Abstecher danach ins Liebesbier gehört natürlich dazu, um Dich mit flüssigem und festen Gaumenschmaus verwöhnen zu lassen und das einzigartige Ambiente zu genießen. Im Liebesbier finden auch Bier-Tastings und Bier-Seminare statt.

Die kleinen fränkischen Brauereien erkundest Du am schönsten aktiv zu Fuß auf einem der verschiedenen Bierwanderwege.


(c) Meike Kratzer

Bayreuth ist eine geschichtsträchtige Stadt, die zur der Markgräfin Wilhelmine, Tochter des britischen Königs Georg I., zwischen 1731 und 1758 zu einem „place to be“ aufstieg. Die musikalisch begabte, künstlerisch interessierte und philosophisch bewanderte Wilhelmine tobte sich während der Markgrafenzeit Ihres Mannes baulich in Bayreuth und Umgebung so sehr aus, dass sie den Begriff des „Bayreuther Rokoko“ prägte. Diese teilweise über 270 Jahre alten Prachtbauten sind die Augenweide Bayreuths. Vor allem das Markgräfliche Opernhaus (unten dazu mehr), die Eremitage, das Neue Schloss hier geht’s zum virtuellen Rundgang, der Felsengarten Sanspareil oder die Schlosskirche. In Bayreuth und seinem Umland finden sich dazu auch die Markgrafenkirchen.


Wir schreiben das Jahr 2018. Am 12. April wird das Markgräfliche Opernhaus nach fast 6 Jahren Restauration wiedereröffnet. Der Freistaat Bayern investierte dafür rund 30 Millionen Euro um dem Prestigeobjekt Markgräfin Wilhelmines wieder den alten Glanz zu verleihen. Es ist, eröffnet 1748, das besterhaltene und bedeutendste Beispiel eines barocken Hoftheaters, das damals nur wegen der Hochzeit Wilhelmines Tochter geschaffen wurde. Alexander Wieneth (Oberkonservator Bayrische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen) sagt darüber: „So überraschend es scheint, haben wir es beim Opernhaus Bayreuth tatsächlich mit „dem Letzten seiner Art“ zu tun: Durch einen außerordentlichen Glücksfall überdauerte die ephemere – nur für einen einzigen festlichen Anlass geschaffene – Festarchitektur im Logenhaus des Markgräflichen Opernhaus die Zeit unverändert.

© Loic Lagarde

Das vollständige erhaltene prunkvolle Logenhaus versteckt sich hinter einer unscheinbaren Sandsteinfassade und war damals mit modernster Technik ausgestattet war. So gab es Donner- und Wolkenmaschinen und Götter konnten von oben herab auf die Bühne fliegen. Die Einheit von Bühne und Zuschauerraum, der Verherrlichung der Dynastie und damit der Auftraggeber der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth Markgraf Friedrich und Markgräfin Wilhelmine.

2012 wurde es als eines von nur 45 weiteren deutschen Stätten in die Liste der UNESO -Welterbestätten aufgenommen.

(c) Meike Kratzer

In jüngster Zeit wurde Bayreuth natürlich auch von Richard Wagner und seinem eigens für ihn gebauten Festspielhaus und den alljährlichen Richard-Wagner Festspielen geprägt. Anders als andere Opernhäuser hat es kein festes Ensemble oder regelmäßige Aufführungen – nein, es wird nur einmal im Jahr und dann auch nur Wagner gespielt. Es gilt als eines der Opernhäuser mit der weltweit besten Akustik und war mit seinem versteckten Orchestergraben in der damaligen Zeit ein Novum. Führungen finden von September bis März täglich statt. Nähere Informationen gibt es dazu hier.


(c) Meike Kratzer

Mit den Stadtführern hast Du die Möglichkeit Bayreuth von verschiedenen Seiten kennen zu lernen. Egal ob es die Nacht-wächterführung, die Freimaurer-führung, der Bayreuther Bierkut-scher, auf den Spuren Wilhelmines, Franz Liszt oder Jean Paul ist. Diese und noch viel mehr Führungen dazu gibt es unter Bayreuth Tourismus.


Für Reisen mit kleinen Kinder lohnt sich ein Ausflug an den Röhrensee mit seinem kostenlosen Tierpark.



Was kann man sonst noch in unserer Region machen?


Für Abenteuerlustige gibt es den Ziplinepark am Ochsenkopf, die Dèvalkartbahn oder die Downhill-Strecke am Ochsenkopf. Generell ist das Fichtelgebirge für Mountainbiker eine Anlaufstelle.

Für Familien eignet sich am Ochsenkopf der Alpine Coaster und die ganz Kleinen fühlen sich im schön angelegten Wildtierpark Mehlmeisel pudelwohl


Zünftig Brotzeit machen ist bei uns wirklich lecker und zwar in der Nähe von Bayreuth Auf der Theta oder Richtung Fränkische Schweiz im Weiglathaler Wirtshaus.

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